Vor zwei Tagen hat meine Frau mir von diesem Staubsaugerroboter erzählt. Es ist schon verrückt was es alles gibt. Ich habe mich dann auch gleich mal vor dem PC gesetzt und mir Infos zu Roomba – also diesem Staubsaugerroboter rausgesucht. Ich glaube ja, dass das von meiner Frau ein Wink mit dem Zaunpfahl war und dass sie sich einen Roomba zu Weihnachten wünscht. Da ich ihr aber nicht einfach so irgendetwas schenke habe ich mir alle Infos zu Roomba durchgelesen, die ich im Netzt finden konnte und diese Infos zu Roomba haben mich doch auf ganzer Linie überzeugt. So ein Staubsaugerroboter scheint ja nun wirklich eine ziemlich praktische Sache zu sein. Den Infos zu Roomba nach zu urteilen, scheinen viele Frauen sehr zufrieden mit diesem Gerät zu sein – also werde ich auch meiner Frau den Luxus eines Staubsaugerroboters gönnen. Ich weiß wie sehr sie Staubsaugen verabscheut und wenn man den Infos zu Roomba vertrauen kann, wird sie mit diesem kleinen Staubsaugerroboter nie wieder selber saugen müssen. Anfangs war ich ja noch ein bisschen skeptisch darüber, dass der Staubsaugerroboter zu laut sein könnte, doch den Infos zu Roomba nach zu urteilen saugt er wohl recht leise vor sich hin und man nimmt ihm kaum war.

Bei uns ist es so, dass meine Frau für den Haushalt und die Kinder zuständig ist und ich das Geld mit nach Hause bringe. Ich bin sehr froh, dass das bei uns beiden so gut klappt und dass meine Frau nicht meint sich irgendwie Selbstverwirklichung zu wollen. Versteht mich nicht falsch – ich habe da ja gar nichts gegen, aber in unserer Konstellationen würde das einfach nicht funktionieren. Ich habe meine Frau auch mal gefragt, ob es für sie den ok sei einfach „nur“ Hausfrau und Mutter zu sein. Ich könnte das nämlich nicht. Man bekommt keine Anerkennung (außer von mir – von mir bekommt sie natürlich Anerkennung!) und hat wirklich sehr viel Arbeit. Ich war mal 2 Monate arbeitslos und den ganzen Tag zu Hause – das hat mir voll und ganz gereicht! Dabei bin ich jetzt gar nicht mal so der super aktive Mensch – ich habe auch kein Problem damit mal einen ganzen Sonntag zu Hause zu bleiben – trotzdem bin ich froh, wenn ich dann Montags wieder zur Arbeit gehen kann.

Schon als ich meinen Frau das erste mal gesehen habe, war mir klar, dass ich mit ihr den Rest meines Lebens verbringen will. Ich weiß, dass hört sich vielleicht ein wenig kitschig an, aber es ist wirklich so. Klar, wir hatten im Laufe der Jahre auch unsere Streitigkeiten und es lief bestimmt nicht immer alles rund, aber wir haben uns doch immer wieder zusammengerauft. Besonders nach der Geburt unseres ersten Kindes war es schlimm. Meine Frau war total gestresst und ich konnte ihr einfach nicht die nötige Unterstützung geben, die sie sich von mir gewünscht hätte. Doch als unsere kleine Tochter aus dem gröbsten raus war ging es wieder - und beim 2. Kind konnte meine Frau mit dem Stress schon viel besser umgehen.

Dafür, dass sich immer ein sehr etwas fauler Schüler war, habe ich es in meinem Leben doch sehr weit gebracht. Ich hätte selber nie gedacht, dass ich irgendwann einmal einen solchen Ehrgeiz entwickeln würde und Karriere machen würde. Aber – Wunder gibt es immer wieder – und heute bin ich ein sehr gut verdienender Familienvater. Vor einem halben Jahr haben meine Frau und ich uns sogar ein eigenes kleines Häuschen gekauft! Wahrscheinlich liegt meine Wandlung darin, dass ich während der Schulzeit einfach keinen Sinn in dem gesehen habe, was ich da mache muss. Meine Einstellung zur Arbeit hat sich nämlich ab dem Zeitpunkt schlagartig geändert, als ich mein eigenes Geld verdient habe. Heute gehe ich richtig gerne zur Arbeit. Ich habe nette Kollegen und auch wenn ich mal die eine oder andere Überstunde machen muss, dann macht mir das gar nichts aus – denn ich weiß ja wofür ich arbeiten gehe!